Digitale Souveränität beginnt beim privilegierten Zugriff: Warum PAM On-Premise gehört
Warum Privileged Access Management nicht in die Cloud gehört
Privileged Access Management (PAM) ist das Sicherheitsfundament moderner IT-Architekturen. Es steuert den Zugriff auf die sensibelsten Bereiche eines Unternehmens – darunter Root-Zugänge, Datenbankadministration, Netzwerkgeräte, Produktionssysteme und mehr. Wer PAM kontrolliert, kontrolliert im Prinzip die digitale Identität eines Unternehmens.
Doch trotz dieser zentralen Rolle setzen viele Unternehmen auf cloudbasierte PAM-Lösungen. Das Problem dabei: Sie geben Kontrolle ab – und verlieren digitale Souveränität.
Cloudanbieter unterliegen häufig ausländischen Gesetzgebungen, beispielsweise dem US CLOUD Act oder FISA. Damit besteht die reale Gefahr, dass sensible Zugriffsdaten ohne dein Wissen an Dritte weitergegeben werden – im schlimmsten Fall an Behörden, Geheimdienste oder Mitbewerber durch Kompromittierung.
Technische Risiken von Cloud-basiertem PAM
1. Extraterritoriale Kontrolle
Cloudanbieter sitzen oft in den USA oder Großbritannien. Selbst bei Rechenzentren in Deutschland bleibt der Anbieter dem eigenen nationalen Recht unterstellt – inklusive Zugriffspflichten für Regierungsstellen.
2. Kompromittierung zentraler Dienste
Credential Vaults, Policy Engines und Session-Manager sind bei Cloud-PAM zentralisiert. Ein Angriff auf diese Infrastruktur reicht aus, um alle administrativen Schlüssel eines Unternehmens zu übernehmen.
3. Netzwerkrisiken und Latenz
Zero Trust verlangt schnelle Entscheidungen – bei jeder Authentifizierung. Doch wenn jede Entscheidung über das Internet geht, entstehen Verzögerungen, Netzwerkrisiken und Abhängigkeiten von externer Verfügbarkeit.
4. Compliance-Verstöße durch Drittzugriff
Für Branchen wie KRITIS, Gesundheitswesen oder Behörden ist der Schutz privilegierter Zugriffe gesetzlich geregelt. Bei Cloudlösungen ist dieser Schutz oft nicht nachweisbar – und im Ernstfall nicht durchsetzbar.
Die Lösung: PAM On-Premise mit VISULOX
Was ist VISULOX?
VISULOX ist eine in Deutschland entwickelte Remote Access Management Lösung, die genau diese Risiken ausschließt. Im Gegensatz zu klassischen PAM-Cloudlösungen basiert VISULOX vollständig auf lokalem Betrieb – ohne versteckte Verbindungen ins Internet, ohne Backdoors, ohne Fremdzugriff.
Nach der Installation gehört VISULOX zu 100 % dem Kunden – technisch wie rechtlich. Es gibt keine externen Zugriffsmöglichkeiten, keine Cloud-Abhängigkeit und keine Datenübertragung, die nicht explizit erlaubt ist.
VISULOX im Detail: Technische Architektur für maximale Kontrolle
1. 100 % On-Premise – 0 % Abhängigkeit
Sämtliche Komponenten – darunter Credential Management, Session Monitoring, MFA, Autorisierungslogik – laufen lokal in deiner Infrastruktur. Kein Teil des Systems ist auf Cloud-APIs, SaaS-Instanzen oder externe Auth-Dienste angewiesen.
2. Zero-Trust-Architektur
VISULOX setzt auf granulare Rechtevergabe mit:
Just-in-Time Access
4-Augen-Prinzip
temporäre Autorisierung auf Task-Basis
vollständigem Session-Recording
3. Keine unerwünschten Verbindungen nach außen
Im Gegensatz zu anderen Lösungen ist VISULOX standardmäßig offlinefähig. Verbindungen nach außen sind ausschließlich durch dich konfigurierbar – z. B. für Monitoring oder Updates.
4. Rechtssicherheit durch Standort Deutschland
VISULOX wird in Deutschland entwickelt, betrieben und gehostet – und unterliegt ausschließlich deutschem Datenschutzrecht. Es besteht keinerlei Risiko extraterritorialer Zugriffe, wie sie bei US-Providern drohen.
Features für maximale Sicherheit und Integrationsfähigkeit
Secure Jump Server: Zugriff auf interne Systeme erfolgt stets über einen kontrollierten Proxy.
Session Recording: Video-, Command- oder Screen-Recording mit Audit-Trail.
MFA Integration: Unterstützung für Smartcard, FIDO2, RADIUS, LDAP u. v. m.
SIEM-Integration: Kompatibel mit Splunk, IBM QRadar, Elastic & Co.
Clientloser Betrieb möglich: Kein Agent auf Zielsystemen nötig.
Vergleich: VISULOX vs. Cloud-PAM-Lösungen
Merkmal | VISULOX | Cloud PAM-Lösung |
---|---|---|
Datenkontrolle | 100 % beim Kunden | geteilte Verantwortung |
Externe Verbindungen | nur wenn explizit gewünscht | dauerhaft notwendig |
Rechtlicher Zugriff Dritter | ausgeschlossen | möglich durch CLOUD Act & Co. |
Offlinefähigkeit | ja | nein |
Infrastrukturkosten | kalkulierbar, fix | laufende Subscription-Modelle |
Fazit: VISULOX = Digitale Souveränität in der Praxis
Digitale Souveränität ist mehr als ein politisches Schlagwort. Sie bedeutet:
Technische Selbstbestimmung
Rechtliche Unabhängigkeit
Vertrauenswürdige Kontrolle über kritische Zugänge
VISULOX steht genau dafür. Es ist die konsequente Antwort auf die Risiken globaler IT-Architekturen – und ein Leuchtturm nationaler IT-Sicherheitsstrategie.
Wer wirklich sichergehen will, dass privilegierte Zugriffe nicht von außen manipuliert, eingesehen oder kompromittiert werden können, kommt an einer On-Premise-Lösung wie VISULOX nicht vorbei.
FAQ: Häufig gestellte Fragen zu VISULOX & PAM On-Premise
Ist VISULOX nur für große Unternehmen geeignet?
Nein. Die Architektur ist modular und skalierbar – auch für Mittelstand und Behörden einsetzbar.
Lässt sich VISULOX in hybride Umgebungen integrieren?
Ja. VISULOX kann Cloud-Workloads absichern – aber die Steuerung bleibt vollständig on-premise.
Wie lange dauert eine Installation?
Je nach Infrastruktur: wenige Stunden bis wenige Tage – vollautomatisierbar mit Best Practices.
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