Die digitale Realität in Kliniken: Fernzugriff als Risikoquelle
In deutschen Krankenhäusern hat sich der Fernzugriff in vielen Bereichen als unverzichtbar etabliert: IT-Wartung durch Dienstleister, Bereitschaftsdienste oder die Anbindung externer Systeme und Fachärzte über Telemedizin. Doch genau hier liegt auch ein enormes Sicherheitsrisiko verborgen.
Krankenhäuser sind laut Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) kritische Infrastrukturen – mit besonders schützenswerten Daten und Systemen. Dennoch zeigen viele Häuser Schwächen im Bereich des Privileged Remote Access Managements (Remote PAM).
In der Realität sieht das oft so aus:
Admin-Zugänge werden dauerhaft vergeben, ohne Protokollierung.
Externe Dienstleister greifen über unsichere VPNs oder RDP-Sitzungen auf zentrale Systeme zu.
Wichtige gesetzliche Regelungen wie §75c SGB V oder die B3S-Kriterien werden verfehlt.
In einem Umfeld, das unter wachsendem Digitalisierungsdruck steht – Patientenportale, elektronische Patientenakte (ePA), vernetzte Medizintechnik – wird der Fernzugriff zum neuralgischen Punkt für die IT-Sicherheit.
Remote PAM als zentrale Antwort auf KRITIS-Anforderungen
Remote PAM beschreibt einen technologischen Ansatz, der privilegierte Zugriffe kontrolliert, begrenzt, überwacht und dokumentiert. Insbesondere in der Gesundheitsbranche sind das entscheidende Funktionen.
Eine professionelle PAM-Lösung erfüllt unter anderem folgende Anforderungen:
Just-in-Time Access: temporäre Zugriffsfreigabe für konkrete Aufgaben.
Session Recording: lückenlose Protokollierung aller Aktivitäten.
Rollen- und Rechtemanagement: granular steuerbar nach System, Dienstleister, Zeitfenster.
MFA & Zero Trust-Architektur: moderne Authentifizierungsmechanismen.
DSGVO- und BSI-Compliance: essenziell für Audits, KRITIS- und Zertifizierungsprozesse.
Gerade im Hinblick auf die KRITIS-Erweiterung im Jahr 2024 ist eine solche Lösung keine Kür mehr – sondern Pflicht.
Der Status quo in Kliniken – und wie eine deutsche Lösung überzeugt
Immer mehr Krankenhäuser in Deutschland setzen inzwischen auf eine etablierte, BSI-nahe Remote PAM-Lösung „Made in Germany. Diese Plattform ist bereits in Universitätskliniken, Klinikverbünden und Einzelhäusern in Betrieb.
Das Besondere:
24x7x365 Support aus Deutschland
Integration in bestehende Kliniksysteme wie KIS, PACS, Active Directory
Anpassung an §75c SGB V und B3S-Gesundheit
Zertifiziert nach ISO 27001, DSGVO-konform
In der Praxis bedeutet das:
Die interne IT gibt nur gezielt Freigaben – statt pauschaler Vollzugriffe.
Dienstleister arbeiten ausschließlich über gesicherte Portale.
Alle Aktivitäten sind nachvollziehbar und revisionssicher dokumentiert.
Das System entlastet gleichzeitig die IT-Abteilung durch Automatisierung und rollenbasiertes Arbeiten.
Besonders betont wird von Nutzern die einfache Einführung und der hohe Integrationsgrad in bestehende Krankenhausstrukturen – ohne lange Umbauten oder komplexe Migrationsprojekte.
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„Mit VISULOX haben wir endlich volle Kontrolle über alle privilegierten Fernzugriffe – intern wie extern. Gerade in einem KRITIS-Haus wie unserem zählt jede Sekunde, wenn es um Sicherheit geht. Die Einführung war überraschend unkompliziert, und unsere IT-Abteilung ist seitdem deutlich entlastet. VISULOX ist für uns nicht nur ein Tool, sondern ein zentraler Bestandteil unserer Sicherheitsarchitektur.“
— Markus Langer, CISO, Städtisches Klinikum Südwestfalen
Remote-Zugriff ohne Risiko – warum es jetzt handeln heißt
Der Digitalisierungsdruck wächst. Patienten erwarten digitale Services, gleichzeitig verschärft sich die Bedrohungslage durch Ransomware und Cyberkriminalität. Krankenhäuser müssen deshalb das Thema Fernzugriff strategisch und systematisch absichern.
Ein professionelles Remote PAM bietet:
Schutz sensibler Systeme (KIS, RIS, Medizingeräte)
Audit-Fähigkeit für KRITIS-Zertifizierungen
Rechtssicherheit gegenüber Datenschutzbehörden
Entlastung der IT durch Automatisierung
Und das Wichtigste: Es schützt Leben. Denn IT-Ausfälle in Kliniken betreffen nicht nur Daten, sondern reale Menschen.
FAQ: Fernzugriff und Remote PAM im Krankenhaus
Warum ist Fernzugriff ein Risiko für Krankenhäuser?
Fernzugriffe ermöglichen Dritten Zugang zu kritischen Systemen – oft mit weitreichenden Berechtigungen. Ohne Remote PAM besteht keine Kontrolle oder Nachvollziehbarkeit, was enorme Risiken mit sich bringt.
Was leistet eine Remote PAM Lösung konkret?
Sie begrenzt, überwacht und protokolliert privilegierte Zugriffe – intern wie extern. Das ermöglicht Sicherheit, Compliance und Transparenz in einem System.
Welche deutschen Kliniken setzen bereits Remote PAM ein?
Mehrere Universitätskliniken und große Klinikverbünde haben PAM-Systeme aus Deutschland eingeführt. Die Zahl der Installationen wächst kontinuierlich.
Ist Remote PAM verpflichtend?
Indirekt ja – denn laut §75c SGB V und den B3S-Richtlinien müssen KRITIS-Häuser privilegierte Zugriffe absichern und dokumentieren können.
Fazit: Remote PAM ist kein Luxus, sondern Lebensversicherung
Der Fernzugriff auf Kliniksysteme ist längst gelebter Alltag – und wird zunehmend zur Angriffsstelle für Cyberkriminelle. Remote PAM stellt sicher, dass diese Zugriffe sicher, kontrolliert und gesetzeskonform ablaufen.
Kliniken, die heute investieren, vermeiden morgen die Schlagzeilen.
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