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Sep 28, 2024

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Technology

Secure administration of remote access to privileged systems through RPAM

Viele Organisationen arbeiten mit Benutzern wie Drittanbietern, Partnern, Auftragnehmern, Technikern und anderen externen IT-Mitarbeitern zusammen, um wesentliche Geschäftsfunktionen zu erfüllen, die privilegierte Fernbedienungen umfassen. Dies umfasst den Support der IT-Infrastruktur, insbesondere die Unterstützung der besonderen Anforderungen von Prozesssteuerungsumgebungen in kritischen Infrastrukturen und Umgebungen.

Um solche wesentlichen Geschäftsaufgaben zu erfüllen, benötigen diese privilegierten Fernbenutzer häufig einen umfassenden administrativen Zugriff auf die IT-Infrastruktur, Anwendungen und Umgebungen von cyber-physischen Systemen (CPS). Diese Benutzer verwenden häufig ihre eigenen Endgeräte, die möglicherweise nicht mit den Sicherheitsrichtlinien des Unternehmens konform sind. Privilegierte Benutzer mit nicht verwalteten Geräten sind Hauptziele von Personen, die Anmeldeinformationen und sensible Daten stehlen wollen. Ein böswilliger Akteur kann nicht verwaltete Geräte kompromittieren, um Malware zu installieren und sich seitlich zu bewegen, auf der Suche nach privilegierten Anmeldeinformationen für den Zugriff auf andere Unternehmensressourcen.

Sicherheitsverletzungen in IT-Umgebungen von Drittanbietern in Kombination mit schlechten RPAM-Praktiken setzen streng bewachte Organisationen Gefahren aus. Diese Angriffe werden häufig verursacht durch:

  • Schwache, standardmäßige oder anderweitig kompromittierte Anmeldedaten

  • Umfassender und tiefgreifender Zugriff auf das Netzwerk

  • Schwache Authentifizierungsmechanismen

  • Mit Malware infizierte und nicht verwaltete Geräte

Um diesen Sicherheitsbedenken zu begegnen, ist das Interesse an und die Akzeptanz von RPAM-Tools in den letzten Jahren erheblich gestiegen. Viele Anbieter von Privileged Access Management (PAM) haben bereits spezielle Funktionen hinzugefügt oder sind dabei, diese hinzuzufügen, um solche Anforderungen zu erfüllen (in der Regel als separate Produkte gegen Aufpreis).

RPAM-Tools ermöglichen privilegierten Benutzern den Fernzugriff durch Session Brokering, Credential Injection/Vaulting und starke Authentifizierungsfunktionen, wodurch viele der Risiken von nicht verwalteten Geräten, die von diesen Benutzern verwendet werden, gemindert werden. Die Tools ermöglichen auch die Anpassung an Zero-Trust-Architekturen, da es kein implizites Vertrauen in Unternehmensnetzwerke oder Endgeräte gibt.

Sicherer Fernzugriff durch einen VPN-losen Ansatz

Viele VPN-basierte Lösungen (Virtual Private Network) können für sich genommen keinen granularen Zugriff auf bestimmte Systeme und Anwendungen bieten und verfolgen einen Alles-oder-Nichts-Ansatz. Dies kann böswilligen Aktivitäten Tür und Tor öffnen. Sie schließen die Lücke zwischen Sicherheit und Produktivität nicht effektiv. Ein typisches VPN stellt eine direkte Verbindung zwischen einem potenziell nicht vertrauenswürdigen Administrator-Endpunkt und kritischen Systemen und Infrastrukturen her. Daher sind zusätzliche Kontrollen erforderlich, mit dem Ziel, einen minimalen brauchbaren Zugriff zu ermöglichen, wobei sorgfältig ausgewählt wird, welche Protokolle aktiviert und welche Zugriffsmuster erlaubt sind.

RPAM-Tools bieten Steuerelemente für die Einrichtung, Überwachung und Aufzeichnung privilegierter Remote-Sitzungen zu bestimmten Zielen unter strenger Kontrolle.

Diese Tools machen VPNs überflüssig und bieten mithilfe von Proxy-Server-Technologie einen sichereren Zugriff auf kritische Systeme. Einige RPAM-Tools bieten jetzt auch clientlose, Zero-Trust-Netzwerkzugriffs-Ansätze (ZTNA) zur Sicherung des externen privilegierten Remote-Zugriffs und von BYOD-Anwendungsfällen (Bring-your-own-device), und umgekehrt gilt dies auch für einige ZTNA-Tools. Dieser Ansatz beruht in erster Linie auf dem Konzept eines webbasierten Portals, das vom RPAM-Tool bereitgestellt wird, für die Benutzerauthentifizierung und den Anwendungszugriff.

RPAM-Tools können durch PASM-Tools (Privileged Account and Session Management) von PAM-Anbietern für die Speicherung und Rotation von Anmeldeinformationen für privilegierte Remote-Konten ergänzt werden (siehe 5 Ineinandergreifende Strategien für eine erfolgreiche PAM-Implementierung). RPAM-Tools können auch in Desktop-as-a-Service (DaaS) oder eine virtuelle Desktop-Infrastruktur (VDI) integriert werden, um den Zugriff auf kritische Systeme zu erleichtern und als „Reinraum“ für den Administratorzugriff zu dienen. DaaS und VDI können sichere Alternativen zur Bereitstellung eines direkten Datenbankzugriffs von nicht verwalteten Geräten für Remote-Benutzer sein.

Empfehlungen:

Verwenden Sie einen VPN-losen Ansatz, um Szenarien für den privilegierten Fernzugriff zu erleichtern.

Nutzen Sie RPAM, um Sitzungen nach Möglichkeit mithilfe von Credential Injection zu kontrollieren. Verwenden Sie die Funktionen zur Credential Rotation von PASM für den Fall, dass die Anmeldedaten in Notfallszenarien privilegierten Benutzern aus der Ferne zugänglich gemacht werden.

Verwenden Sie DaaS oder VDI in Verbindung mit RPAM. DaaS oder VDI können eine sichere Alternative für Szenarien mit älteren kritischen Systemen sein, z. B. für Windows-/Linux-Apps, ältere Browser oder bestimmte Runtimes.

Die Vorteile von RPAM

  • Ermöglicht es Organisationen, die Sicherheits- und Governance-Funktionen bestehender PAM-Tools auf externe privilegierte Benutzer auszudehnen.

  • Ermöglicht es Organisationen, einen VPN-losen Ansatz zu verfolgen, um Sicherheitsrisiken beim Fernzugriff zu minimieren.

  • Ermöglicht die Anwendung des Prinzips der geringsten Privilegien durch Session-Brokering-Ansätze. Dadurch werden laterale Bewegungen verhindert und das Risiko durch mit Malware infizierte Endgeräte reduziert. Außerdem können Organisationen so Compliance-Vorgaben im Zusammenhang mit der Zugriffskontrolle leichter erfüllen.

  • Hilft Organisationen, zeitgebundenen, sitzungsspezifischen Just-in-Time-Zugriff (JIT) für privilegierte Remote-Benutzer zu ermöglichen.

  • Verbessert die Ansätze für das Identitätslebenszyklus-Management für privilegierte Remote-Benutzer, insbesondere für den kurzfristigen Zugriff, der eine Reihe spezifischer Richtlinien und Verfahren erfordert, um die Erstellung und Zuweisung von Berechtigungen und deren Ablaufdatum zu steuern. Diese Funktion wird jedoch nur von wenigen Anbietern angeboten.

Gewährleistung der Nachweisbarkeit durch Aufzeichnung und Prüfung von Aktivitäten privilegierter Benutzer mit Fernwartungszugriff

Die Prüfung des privilegierten Zugriffs ist eine der wichtigsten Funktionen im Identity and Access Management (IAM)-Team. Die Gewährung eines privilegierten Zugriffs an Dritte birgt Risiken. Wenn dieser Zugriff nicht ordnungsgemäß geregelt und gesichert wird, erhöht sich die Angriffsfläche für Malware-Angriffe, Datenverletzungen und -verluste sowie Systemhacking. Daher benötigen Unternehmen robuste Kontrollen zur Überwachung, Steuerung und besseren Prüfung von Protokollen, um privilegierte Aktivitäten von Benutzern aus der Ferne zu verfolgen.

RPAM-Tools in Kombination mit den detaillierten Sitzungsaufzeichnungs-, Such- und Prüfungsfunktionen von PASM können privilegierte Aktivitäten in Prüfprotokollen überwachen und bieten die Möglichkeit, bei Bedarf Prüfberichte zu erstellen. Die Ereignisse – z. B. wer wann auf das Konto zugegriffen hat, sowie Tastenanschläge, Sitzungs-Input/Output (I/O) und in einigen Fällen Videoaufzeichnungen – werden protokolliert und erfassen die Aktivitäten, die während dieser Sitzung mit dem privilegierten Konto ausgeführt wurden. Darüber hinaus trägt die Integration mit Tools für die Identitätsverwaltung und -verwaltung (IGA) dazu bei, umfassende Audit-Funktionen bereitzustellen und RPAM und SIEM-Tools (Security Information and Event Management) zu integrieren. Dies hilft bei der Identifizierung riskanter Aktivitäten für forensische Analysen.

Empfehlungen:

  • Implementieren Sie RPAM-Tools, um eine detaillierte Sichtbarkeit zu bieten und die Produktivität von Administratoren mithilfe von Kontrollen für die Verwaltung und Überwachung privilegierter Zugriffe zu steigern.

  • Verwenden Sie die Sitzungsüberwachungs- und Sitzungsaufzeichnungsfunktionen von PASM-Tools in Kombination mit RPAM für eine effektive Zugriffsverwaltung externer IT-Mitarbeiter.

  • Verwenden Sie RPAM, um einen effizienten Prozess für kurzlebigen und zeitgebundenen Zugriff für externe privilegierte Benutzer bereitzustellen, indem Sie die Funktionen des Lebenszyklusmanagements nutzen, anstatt sich auf Active Directory und VPN-Bereitstellung zu verlassen.

VISULOX: Die richtige Wahl für Remote Privileged Access Management

VISULOX ist eine führende Lösung im Bereich des Remote Privileged Access Management (PAM). Hier sind die wichtigsten Gründe, warum VISULOX die optimale Wahl für die Verwaltung privilegierter Zugriffe aus der Ferne ist:

  1. Sicheres Privilegien-Management
    VISULOX ermöglicht ein zentralisiertes und sicheres Management von privilegierten Zugriffsrechten. Unternehmen können sicherstellen, dass nur autorisierte Benutzer Zugriff auf kritische Systeme erhalten und die Zugriffsrechte dabei granular und bedarfsgerecht zugewiesen werden.

  2. Umfassendes Audit und Monitoring
    Eine der Hauptstärken von VISULOX ist die Möglichkeit, alle Sitzungen in Echtzeit zu überwachen und zu protokollieren. Jede Aktion wird nachvollziehbar aufgezeichnet, was eine nachträgliche Überprüfung erleichtert und Unternehmen hilft, potenzielle Sicherheitsvorfälle zu analysieren.

  3. Remote Access ohne VPN
    VISULOX bietet sicheren Remote-Zugriff ohne den Einsatz eines VPNs. Dies reduziert die IT-Komplexität und erhöht die Sicherheit, indem unnötige Zugangspunkte vermieden werden. Der Zugriff erfolgt direkt über gesicherte Verbindungen, was Unternehmen zusätzliche Flexibilität bietet.

  4. Einfache Integration in bestehende Systeme
    Die Lösung unterstützt verschiedenste Betriebssysteme wie Windows, Linux und Unix und lässt sich problemlos in vorhandene IT-Infrastrukturen integrieren. Dies ermöglicht eine einheitliche Verwaltung über eine zentrale Plattform.

  5. Zugriffskontrolle in Echtzeit
    Administratoren haben die Möglichkeit, laufende Sitzungen in Echtzeit zu überwachen und bei Bedarf einzugreifen, um unerlaubte Aktionen sofort zu unterbinden. Diese Echtzeit-Kontrolle erhöht die Sicherheit und minimiert Risiken.

  6. Erfüllung von Compliance-Anforderungen
    VISULOX unterstützt Unternehmen dabei, gesetzliche und regulatorische Anforderungen (z.B. GDPR, ISO-Standards) zu erfüllen. Durch umfassende Auditierung und Zugriffskontrolle wird sichergestellt, dass die Vorgaben eingehalten werden.

  7. Effiziente Verwaltung und Skalierbarkeit
    Mit VISULOX können alle privilegierten Zugriffe über eine zentrale Plattform verwaltet werden, was die Effizienz der IT-Abteilung steigert. Zudem ist die Lösung skalierbar und passt sich den wachsenden Anforderungen eines Unternehmens an.

Fazit:
VISULOX bietet eine umfassende, sichere und effiziente Lösung für Remote Privileged Access Management. Durch Funktionen wie Echtzeit-Überwachung, Remote Access ohne VPN und nahtlose Integration in bestehende Infrastrukturen hilft VISULOX Unternehmen, sensible Daten und Systeme effektiv zu schützen und Compliance-Anforderungen zu erfüllen.


Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie VISULOX Ihrem Unternehmen helfen kann, privilegierte Zugriffe sicher und effizient zu verwalten? Buchen Sie jetzt eine kostenlose Demo und erleben Sie die Vorteile von VISULOX live!


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